In der Verwaltungsausschusssitzung am 19.05.2014 wurde beschlossen, den  Auftrag für die Planungsleistungen zur Entwicklung von Wohngebieten westlich der Lindenstraße an das Büro INSTARA aus Bremen zu vergeben.

Herr Lohreit und Herr Lichtberg vom Büro INSTARA aus Bremen stellen erste frühzeitige städtebauliche Entwurfsskizzen vor, die als Beratungsgrundlage dienen sollen.

Nach einer ausführlichen Erörterung der ersten Entwurfsskizzen besteht unter den Ausschussmitgliedern Einigkeit darüber, dass dem Planungsbüro nachfolgende Anregung zur Erstellung eines neuen Planungsentwurfes mitgegeben werden. Der erneute Planungsentwurf wird in einer neu anzuberaumenden Fachausschusssitzung für Bau, Planung und Umwelt Ende September / Anfang Oktober vorgestellt.

- der Bebauungsplan wird auf den Bereich bis zur Lindenstraße hin ausgeweitet

- im Planungsentwurf wird das vor Familie Hildebrandt ausgelassene Gründstück berücksichtigt

- im nördlichen Bereich sollte eine Zuwegung vom Dannertweg zu den Grundstücken vermieden werden

- die geplante Zuwegung zum Weizenkamp trifft übereinstimmend auf positive Resonanz

- eine Heckenanpflanzung im Bereich des Radweges wird nicht zu Lasten der Wegepazelle realisiert

- in Teilbereichen wird Mietwohnungsbau zugelassen

- es wird frühzeitig eine Regenentwässerungsplanung erarbeitet und geprüft, ob die Entwässerungsplanung für den Dannertbereich in die Entwässerungslanung für die Lindenstraße eingeflossen ist

- der Planer wird beauftragt, einen Spielplatz in die Planung mit einzubeziehen

- der Bau von "Stadtvillen" wird nur in gesonderten Bereichen zugelassen

- der Planer wird beauftragt, die Straßenführung nochmals zu überarbeiten um mehr Attraktivität und Erholungswert zu erreichen

- eine Regenrückhaltebecken könnte als Naherholung genutzt werden, dies ist in die Planung aufzunehmen

- es wird eine ausreichende Anzahl von Grundstücken mit einer Größe von ca. 700 qm eingeplant (die Grundstücksgroßen sind nochmals zu überarbeiten)

- im Bereich der Dachneigung wird den Grundstückseigentümer gestalterischer Spielraum eingeräumt, unter ökologischen Gesichtspunkten Ausgleichsflächen zu schaffen.

- im Bebauungsplan wird das Thema Lärmschutzgutachten mit abgearbeitet