ESGRin Kerstin Wendt teilt mit, dass die Planungsleistungen für die Logistikhalle ausgeschrieben wurden und das Planungsbüro MOR den Auftrag erhalten hat. Zurzeit wird die Halle vom hauptamtlichen Gerätewart genutzt. Derzeit ist das zu verkaufene Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Horstedt in der Halle untergebracht. Die in der Sitzung vorgestellten Pläne wurden im Vorwege mit der Feuerwehr abgestimmt. Die letzten Änderungen wurden in dieser Woche eingepflegt, sodass die Pläne der Verwaltung erst seit einem Tag vorlagen.

Architekt Peter Röndigs stellt die Pläne vor. Ferner stellt er die Kostenunterschiede zwischen Mauerwerk und Holzrahmenbau vor. Die Kosten für die technische Gebäudeausstattung sind nur vorläufig, hierzu kann nur ein Fachplaner Auskunft geben.

Weiterhin führt ESGRin Wendt aus, dass im Vorfeld die Errichtung der Logistikeinheit in der Halle mit der Feuerwehrunfallkasse und der Brandschutzprüferin des Landkreises vom Grunde her abgestimmt worden sind. Für die jetzige konkrete Planung steht noch die abschließende Stellungnahme der Feuerwehrunfallkasse aus. t. Es wäre wünschenswert, schnellstmöglich ein Ergebnis zu erzielen, damit mit dem Bau begonnen werden kann. Die Halle verfügt zurzeit über einen Gasanschluss. Es ist geplant, dass die Halle an die Agrar Energien Sottrum angeschlossen wird.

Angesichts der jetzt doch erheblich höher ausgefallenen Investitionsbedarfs regt AM Hollmann an, die Gesamtentwicklung aller Investitionen der Samtgemeinde darzustellen. Auf Nachfrage von NRM Schlusnus erläutert VA Becker, dass die Ortsfeuerwehr Sottrum durch den Umzug der Kleiderkammer und des ELW räumlich entlastet wird. Fahrzeuge können nebeneinander gestellt und der Jugendfeuerwehr wieder ein Raum zur Verfügung gestellt werden.

AM Plaschke sieht noch erheblichen Aufklärungsbedarf zu den innerhalb weniger Monate erheblich abweichenden Kostenschätzungen der Verwaltung. ESGRin Wendt erklärt, dass die ersten Kostenschätzungen rein verwaltungsintern ohne Abklärung von Anforderungen z.B. der Feuerwehrunfallkasse mit dem Erfordernis von 3 Toren an der Giebelseite erfolgt sind. Die zweite Kostenschätzung mit rund 900.000 Euro ist eine des vorbefassten Architektens, die jetzige nimmt Bezug auf die jetzt konkrete vorliegende Planung.

Auf Nachfrage schätzt Architekt Röndigs einen Neubau mit den Funktionen auf ein Bauvolumen von rund 2,5 Mio. Euro zuzüglich Grundstück.

ESGRin Wendt erinnert, dass ein Grundstück nicht zur Verfügung gestanden hat und bis heute auch nicht zur Verfügung steht. Der Ankauf insgesamt deckt nicht nur die Logistikhalle sondern auch weitere Funktionen ab, wie z.B. Büroraum derzeit für eine Abteilung des Rathauses. Die alte Halle (ehemalig Raiffeisenhalle) und das Ergeschoss sind unverändert vermietet, Der Mietvertrag läuft insgesamt 5 Jahre, also noch bis zum Jahr 2027.

GBm B. Becker erklärt auf Nachfrage zur Größe des Schulungsraums, dass dieser für Schulungen aber auch für die Gemeindekommando-Sitzungen mit rund 45 Personen genutzt werden sollen. ESGRin Wendt ergänzt, dass die Räumlichkeiten auch die Katastrophenschutzbelange mit abdecken werden.

AM Brandt bittet die Verwaltung zur nächsten Sitzung die Nutzungsarten nochmals darzustellen und zu erläutern.

Insgesamt sieht der Auschuss noch erheblichen Beratungsbedarf und soll daher im Fachausschuss verbleiben.

Abstimmungsergebnis:

Beschluss:

Der Entwurf der Pläne für die Logistikhalle wird zur Kenntnis genommen. Eine abschließende Beschlussfassung ist für die nächste Sitzung des Ausschusses für Feuerschutz, Katastrophenschutz und Ordnung im September 2023 vorgesehen, sobald konkrete Kosten und weitere Planungen vorliegen.