BGM Trefke  erklärt, dass die Sanierung ja bereits vom Rat im Haushalt berücksichtigt wurde, aber die Ausführungszeichnungen von Herrn Seidel wg. zu hoher Arbeitsbelastung bisher nicht erstellt werden konnten. Nun liegen sie aber vor und werden per Beamerpräsentation vom BGM Trefke wie folgt vorgestellt:

Des Weiteren erklärt er, dass die Deckschicht abgetragen wird und neu aufgearbeitet werden soll. Es soll eine neue geschlossene Asphaltdecke in 4 m Breite aufgebracht werden. Die Verkehrsberuhigung soll ähnlich wie in der Bahnhofstr., als bauliche Anlage, erfolgen und mit Bepflanzung erfolgen. Die Grünstreifen werden in der Engstelle mit Poller versehen. Die verkehrsberuhigende Maßnahme wird bei HNr. 15-17 gebaut werden.

Folgende Fragen werden gestellt:

Was ist mit den Fußgängern und Fahrradfahrern (auch ältere Leute), könnten die nicht auf einem farblich abgegrenzten Fuß-und Fahrradweg Schutz finden? Auch die einseitige Bebauung der Straße verleitet zum rasen. Ein farblich abgetrennter Fuß- und Radweg würde die Straße optisch verkleinern und die Autofahrer verlangsamen.

Vors. Solte ist der Meinung, dass dies sicherlich möglich gemacht werden könne.

BGM Trefke weist darauf hin, dass der eine Seitenstreifen jetzt schon als Fuß- und Radweg gesehen wird, wenn es eine Sicherheit geben soll, dann müsste das baulich getrennt werden, seiner Meinung nach.

Ist die Verkehrsberuhigung schon im in der Kostenplanung für 2024 enthalten? BGM Trefke erklärt, dass die Kostenschätzung aus dem Jahr 10/2022 ist und die belief sich auf 90.000€. Durch die großen Preiserhöhungen in diesem Bereich wurden 165.000€ im HH 2024 eingestellt. Ob die Verschwenkung schon in den Kosten einkalkuliert war glaubt BGM Trefke nicht. Er wird dies Erfragen.

!! ANTWORT im Protokoll: Die einzelne Verkehrsverschwenkung liegt bei ca. 10.000€ nach Rücksprache mit Herrn Seidel!!

Ist eine zweite Verkehrsberuhigung nicht sinnvoller, denn der schnelle Verkehr kommt aus Richtung Höperhöfen? Wäre auch ein beidseitiger Fuß- und Radweg möglich, der die Fahrbahn optisch enger macht? BGM Trefke prüft die Kosten.

!!Antwort im Protokoll: Kosten für eine zweite Verkehrsberuhigung: ca. 10.000€. Macht lt. Hr. Seidel auf derselben Seite aber keinen Sinn Auf die andere Seite passt es nicht aufgrund der Versorgungsleitungen!!

                                       Kosten für einen zweiseitigen Rad-und Fußweg: Kosten für einen separat abgesetzten Rad- und Fußweg zu hoch. Abgrenzung durch eine Linie erhöht lt. Herr Seidel basierend auf einer Studie eher die Geschwindigkeit. Er rät davon ab.!!

Dazu gibt es durchaus kritische Bemerkungen, dass die Begrenzung eine trügerische Sicherheit vorgibt, die nicht da ist. Evtl. wäre auch eine Fahrradstraße möglich.

Auf jeden Fall soll es erst einmal mit der Sanierung losgehen und die farblichen Änderungen können später immer noch kommen.

Abstimmungsergebnis:

Beschluss:

Der AS PuV empfiehlt dem Rat der  Gemeinde Bötersen dass die Verwaltung Herrn Seidel mit der Umsetzung zur kompletten Oberflächensanierung, einschließlich der Pflasterflächen des Alten Kirchweg gemäß der vorgelegten Ausarbeitung zu beauftragen.

Der Alte Kirchweg soll in voller Breite mit Asphalt und mit, wenn sinnvoll und möglich, zwei baulichen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ausgeführt werden. Ebenso ist die Umsetzung der Ausschreibungen vorzubereiten und über die Samtgemeinde durchzuführen.

Die Anwohner sind durch die Verwaltung zu informieren..