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Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Sottrum 2030 - Maßnahmenfahrplan - Horizont 2026: Sachstand Mai 2024  

Sitzung des Ausschusses für Sottrum 2030
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Sottrum 2030 Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 13.05.2024 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Rathauses
Ort: Am Eichkamp 12, 27367 Sottrum
GS/2022/106 MV-08 MV Sottrum 2030 - Maßnahmenfahrplan - Horizont 2026: Sachstand Mai 2024
     
 
Status:öffentlich  
  Bezüglich:
GS/2022/106 MV
Federführend:Bauen, Klimaschutz und Umwelt   
 
Wortprotokoll

VA Lohmeyer stellt den Maßnahmenfahrplan mit einer Präsentation vor. Diese ist dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

AM Brandt merkt an, dass die „Alte Dorfstraße“ als Knotenpunkt fehlt. Seiner Ansicht nach hat diese eine höhere Verkehrsfrequenz als die „Lindenstraße“.

 

Hierzu verweist GD Bahrenburg auf die weitere Entwicklung des Gewerbegebietes. Dieses wird zu einem wesentlichen Bestandteil zur Entlastung der „Alte Dorfstraße“ beitragen.

 

Auf Nachfrage von AM Loss teilt VA Behrens mit, dass es nicht einschätzbar ist, wie und ob die Verkehrsbehörde auf die Verkehrszählungen eingeht.

 

AM Plaschke merkt an, dass der Zeitraum bis zur Umsetzung der Verkehrszählung mehr als ein Jahr betragen hat. Hierzu teilt VA Lohmeyer mit, dass Verkehrszählungen im Frühjahr durchgeführt werden.

 

AM Klee teilt mit, dass eine Abstimmung mit den Behörden immer zeitintensiv ist. Er ist der Ansicht, dass die Situation der Verkehrsströme sich mit der Entwicklung des Gewerbegebietes verbessert. Er hält einen Kreisel „Alte Dorfstraße/Everinghausen“r sinnvoll. Dieser würde eine Entlastung für die „Lindenstraße“ bedeuten.

 

Hierzu erläutert GD Bahrenburg, dass das Verkehrsgutachten für das Gewerbegebiet abgewartet werden sollte.

 

AM Loss spricht sich für einen Beschluss für die Maßnahmen aus, um vor einer Rückmeldung von der Verkehrsbehörde Arbeiten in der „Lindenstraße“ in Auftrag zu geben.

 

Hierzu teilt GD Bahrenburg mit, dass vorrangig in Stuckenborstel Maßnahmen aufgrund der sehr überhöhten Geschwindigkeiten durch den Ort ergriffen werden sollen.

Ein Bau eines Kreisels bedarf einer längeren Planung.

 

AM Brandt regt an, aus Kostengründen ein Geschwindigkeitsmessgerät oder einen festen Blitzer in Stuckenborstel zu installieren.

 

AM Plaschke erkundigt sich nach dem Verkehrsleitsystem für das Gewerbegebiet.

Hierzu teilt GD Bahrenburg mit, dass hier eine Rückmeldung der Landesbehörde erwartet wird.

 

Vors Figgen und AM Loss sprechen sich dafür aus, dass im Zeitstrahl erledigte Punkte und Überschreitungen des ursprünglichen Zeitraums markiert werden sollten.

AM Loss wünscht sich eine detaillierte Darstellung, wie weit die entsprechenden Bereiche in der Planung sind, um besser nachzuvollziehen können, was Priorität hat.

 

AM Klee vermisst Aktivitäten in Bezug auf die Innenverdichtung, ungenutzte Flächen und Aussiedlung von landwirtschaftlichen Betrieben. Hier wäre eine Zusammenarbeit mit der NLG sinnvoll.

Es wäre wünschenswert, die Fläche vom „Schützenhof“ repräsentativer hinsichtlich des Ortseinganges zu gestalten.

 

AM Stanzel erkundigt sich nach dem Stand des Schulentwicklungsplans. Hierzu teilt GD Bahrenburg mit, dass r die Grundschulstandorte Workshops durchgeführt wurden. Für die Oberschule und die Grundschule Am Eichkamp werden Gebäudesubstanzgutachten und eine Machbarkeitsstudie erstellt.

 

In Bezug auf das Innenentwicklungsmanagement teilt GD Bahrenburg mit, dass derzeit die Ausschreibung für „Große Straße/Lienworth“ erfolgt.

Im Moment laufen 20 Ausschreibung in einer Vergabestelle der Samtgemeinde Sottrum allein für die Gemeinde Sottrum.

Daher liegt die Priorität derzeit beim Brettmannhaus, da hier der Bau am 30.06.2025 abgeschlossen sein muss, um die entsprechenden Fördergelder zu erhalten.

 

AM Klee spricht sich gegen das Konzept aus, da die Straße „Lienworth“ bereits fertig geplant ist und längst hätte umgesetzt werden können. Nun ist diese Straße mit der „Große Straße“ verknüpft. Er ist enttäuscht wie wenig seit Beginn des Prozesses Sottrum 2030 umgesetzt worden ist.

Hierzu erläutert GD Bahrenburg, dass die Grundstückseigentümer hier eine entscheidende Rolle spielen. Die Straße „Lienworth“ muss im ganzheitlichen Konzept betrachtet werden. Er erläutert dieses anhand der vorhandenen landwirtschaftlichen Betriebe im Ortskern.

 

AM Klee und AM Plaschke bezweifeln eine Umsetzung bis 2026 in der laufenden Legislaturperiode. Hierzu teilt GD Bahrenburg mit, dass für die Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern „Lienworth“ ein Planungsbüro beauftragt wird. Es bedarf hinsichtlich mehrerer Bauvorhaben einer entsprechenden Vorbereitung. Dieses ist verwaltungsseitig nicht umzusetzen.

 

Auf Nachfrage von AM Hickstein teilt GD Bahrenburg mit, dass bereits mit allen Grundstückseigentümern „Am Meyerhofe“ Kontakt aufgenommen wurde. Verwaltungsseitig wird daran gearbeitet, die Projekte in dieser Legislaturperiode fertigzustellen. Wichtig ist jedoch, dass dann auch die entsprechenden politischen Entscheidungen erfolgen.

 

AM Loss spricht sich dafür aus, lieber kleinere Projekte in Angriffe zu nehmen, um einen besseren Überblick zu behalten.