Aufgrund aufgetretener Straßenschäden sind in diesem Jahr wieder Unterhaltungsarbeiten durchzuführen. Im Rahmen der Wegebereisung kann erörtert werden, welche Arbeiten zwingend erforderlich sind, um der Verkehrssicherungspflicht nachzukommen oder weitere Substanz gefährdende Schäden zu vermeiden. Ggf. sind für die zwingend erforderlichen Unterhaltungsarbeiten zusätzliche Haushaltsmittel bereitzustellen. Das Programm der Wegebereisung war in der Anlage dargestellt.

Es findet zunächst eine Wegebereisung in der Gemeinde Sottrum statt. Fotos der betroffenen Stellen liegen dem Protokoll als Anlage bei. Es herrscht größtenteils Einigkeit über die durchzuführenden Maßnahmen:

Vogteistr.: 

Ein Ausbau der Straße wird als sinnvoll erachtet. Es sollte jedoch im Vorfeld eine Anliegerversammlung  durchgeführt werden.

Am. Brandt schlägt vor die Planungskosten von 20.000 Euro auf 5.000 Euro zu senken.

Große Str.:

Die verkehrsgefährdenden Bäume müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit entfernt werden. Lt. GD Bahrenburg werden pro Baumfällung inkl. Wiederherstellung des Fußweges ca. 2.500 Euro fällig.

Uhlenkampsweg:

GD Bahrenburg erklärt, dass die Wälle, die zur Verkehrsberuhigung aufgeschüttet waren mit dem Bau des Hauses von Hartwig gewichen sind. Hier sollte überlegt werden, ob man die Wälle als Sichtschutz wiederherstellt, eine Bepflanzung herstellt oder Poller versetzt aufstellt. Am. Gässler verweist dabei auf die eingesetzten Hartgummi-Poller am Ottersberger Bahnhof.

Moorweg:

Hier herrscht Einigkeit darüber, nur die größten Löcher auszubessern.

Spielplatz Osterfeld:

GD Bahrenburg regt an, dass der Spielplatz halbiert werden könnte. Das frei werdende Grundstück könne zum Verkauf angeboten werden. Ebenfalls spricht er sich für den Erhalt der Birken als Schattenspender für den Spielplatz aus.

Rotenburger Str.:

GD Bahrenburg weist auf die Parkplatzsituation vor der Arztpraxis hin. Statt den Parkplatz hinter der Praxis zu nutzen, wählen viele Patienten den Grünstreifen direkt vor der Tür.  Es sollte daher überlegt werden, ob hier Rasengittersteine verlegt oder Poller aufgestellt werden sollten.

Die Situation sollte vorerst beobachtet werden, um dann zu gegebener Zeit eine abschließende Entscheidung zu treffen.

Neubauer Damm:

Der Weg wird kurz in Augenschein genommen, eine Ausbesserung ist dringend notwendig.

Verbindungsweg I. u. II. Dannert:

Der Verbindungsweg wird nach Fertigstellung des Neubaugebietes ausgebaut. Dies wird zur Kenntnis genommen.

I. Dannertweg:

Hier herrscht Einigkeit darüber, nur die größten Löcher auszubessern.

Klein Sottrumer Weidenweg:

Hier sollten die Seitenränder bis zum Ende des Asphaltüberbaus aufgefräst und profiliert werden.

Kleine Trift:

Ein Teil des Weges wurde bereits aus Mitteln der Entschädigung für die Erdgasleitung erneuert. Im weiteren Verlauf bis zur Brücke sind aber weitere Maßnahmen notwendig.

Große Trift / Am Voßberge:

Hier ist die Fahrbahndecke abgängig, eine Ausbesserung ist erforderlich.

Siemensstraße / Liebigstraße:

In der Fahrbahnmitte der Abzweigung muss ein Loch dringend ausgebessert werden.

Dieselstraße / Industriestraße:

Der Fußweg in der Kurve ist mit Gras bewachsen und muss gereinigt werden.

Tor zur GesundRegion (Pendlerparkplatz):

Hier ist der Schotterbereich wieder aufzufüllen, bevor weitere, größere Schäden entstehen.

Ebenso wird angemerkt, dass die Müllbehälter zu klein sind. Hier sollten größere Behälter angeschafft werden oder eine Vorrichtung angebaut werden, die es nicht zulässt, private Müllbeutel zu entsorgen. 

Gustav-Könsen-Str.:

Der Einmündungsbereich von der B75 in die Gustav-Könsen-Str. müsste mit Schotter aufgefüllt werden

Stubbenkampsweg:

Hier müssen die größeren Gefahrenstellen zwingend ausgebessert werden.

Ebenso sollte der Eigentümer der Fläche an der Ecke zum neuen Gewerbegebiet Hansaline schriftlich aufgefordert werden, seine Hecke zurückzuschneiden. Durch die Größe der Hecke sind Fahrzeuge inzwischen gezwungen, von den Spurbahnplatten herunterzufahren. 

Verbindungsweg Gartenweg-Lienworth (hinter Hol-Ab!):

GD Bahrenburg erklärt, dass die Bäume auf der Grundstücksgrenze gepflanzt wurden und schlägt vor, zur leichteren Pflege die Bäume zu fällen und stattdessen eine Rasenfläche anzulegen. Am. Gässler merkt an, dass es sich hier um eine Allee handelt und die Bäume daher stehen bleiben sollten. Es besteht Einigkeit darüber, nochmals mit dem Eigentümer Harald Kruse zu sprechen.

Nach Rückkehr ins Rathaus und anschließender kurzer Diskussion werden folgende Beschlüsse gefasst:

Vogteistraße, Rotenburger Straße, Uhlenkampsweg:

Es wird einstimmig (7 Ja-Stimmen) beschlossen:

Die Sanierungsmaßnahmen in der Vogteistraße werden verschoben und es wird eine Anliegerversammlung einberufen. Der Ansatz in Höhe von 20.000 Euro im Finanzhaushalt wird gestrichen und in 2018 eingeplant. Ebenso werden die Arbeiten an der Rotenburger Str. und die Ausbesserung des Uhlenkampsweges verschoben.

Stubbenkampsweg, Klein Sottrumer Weidenweg, Neubauer Damm, Moorweg:

Es wird einstimmig (7 Ja-Stimmen) beschlossen:

Der Stubbenkampsweg, der Klein Sottrumer Weidenweg (bis zum Ende des Asphalts), Neubauer Damm und der Moorweg werden aus den zur Verfügung stehenden Mitteln ausgebessert

Gustav-Könsen-Str., Siemensstraße, Tor-zur-Gesundregion (Pendlerparkplatz), Kleine Trift, Am Voßberg

Es wird einstimmig (7 Ja-Stimmen) beschlossen:

Es werden zunächst die Schäden in der Gustav-Könsen-Str., der Siemensstraße sowie auf dem Pendlerparkplatz behoben. Sollten dann noch Mittel vorhanden sein, werden als weitere Maßnahmen noch die Straßen Kleine Trift und Am Voßberg ausgebessert.