GD Bahrenburg erläutert, dass die Gemeinde Sottrum zwar nicht unmittelbar vom Bau der 380kV-Leitung Stade-Landesbergen betroffen ist, jedoch die Trasse je nach Verlauf das

Zusammenwachsen und die Entwicklung der Gemeinden Sottrum und Hassendorf verhindert.

Aus Gemeindesicht ist die östliche Umgehung von Hassendorf förderlich, bevorzugt in Erdverkabelung.

GD Bahrenburg stellt klar, dass die Gemeinde Sottrum als nicht unmittelbar betroffen, eine Stellungnahme abgeben kann, aber nicht zwingend dazu verpflichtet ist. Außerdem weist er ergänzend darauf hin, dass die weitere in Planung befindliche Leitung Elbe-Lippe aktuell ausschließlich als Freileitung geplant ist und mit der östlichen Variante beide Leitungen denselben Verlauf haben würden.

AM Plaschke bittet die Präsentation der TenneT, die im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Planung, Wirtschaft und Verkehr der Samtgemeinde vorgestellt wurde, an die Ausschussmitglieder zu verteilen.

AM Klee beantragt die Beschlussvorlage heute nur zur Kenntnis zu nehmen und zunächst die heutige Ratssitzung in Hassendorf und deren Entscheidung abzuwarten. Die Stellungnahme der Gemeinde Sottrum sollte sich an der Stellungnahme der Gemeinde Hassendorf orien-tieren.

Des Weiteren beantragt AM Klee einen Experten oder die Vertreter der TenneT zur nächsten Fachausschusssitzung einzuladen, um zu klären, welche nachteiligen Auswirkungen eine Erdverkabelung beim Zusammenwachstum der Gemeinden Hassendorf und Sottrum hat.

AM Loss unterstützt dies und möchte auch über die Auswirkungen von geschlossener und offener Bauweise der Erdverkabelung Informationen.

Der Ausschuss für Klima, Bau, Planung und Wirtschaft nimmt die Beschlussvorlage zur Kenntnis..

Abstimmungsergebnis: