Die Sozialpädagoginnen der SoFa e.V. berichten über ihre Arbeit im vergangenen Jahr und informieren darüber, dass Frau Kramer nicht mehr an der Grundschule Bötersen tätig ist und sich die Nachfolgerin zurzeit einarbeitet.

AM Behrens erkundigt sich, ob die Auswirkungen der Pandemie noch eine Rolle in den 1. und 2. Klassen spielen.

Frau Breuker berichtet, dass die 1. und 2. Klassen besonders viel Aufmerksamkeit benötigen, da eine hohe Unruhe in den Klassen herrscht und es häufig zu Streitigkeiten kommt.

Frau Klees ergänzt, dass viele Kinder stark an Abstände gewöhnt sind und sich nicht trauen mit anderen Kindern körperlich zu spielen. Viele Aspekte müssen im Vorfeld anders betrachtet werden.

NRM Zack fragt an, ob das momentane Stundenkontingent ausreichend ist.

Frau Klees antwortet, dass die Stunden bisher nicht aufgestockt wurden, aber das Arbeits-volumen sehr hoch ist. Ohne Praktikantinnen und Praktikanten wäre die Arbeit häufig gar nicht zu bewältigen.

Frau Breuker teilt mit, dass die 11 Stunden an der Grundschule Horstedt nicht ausreichend sind. Das Vertrauen der Kinder zu erlangen, erfordert viel Zeit, die Schulsozialarbeit muss präsent sein, auch für Präventionsarbeit. Zurzeit muss stark priorisiert werden, häufig reicht die Zeit nur zur Klärung von Akutproblemen. Mit einer Erhöhung der Arbeitszeit wäre es möglich, deutlich mehr Erfolge zu erzielen.