Sachverhalt:

Da die Ratsarbeit in der Gemeinde Reeßum mittlerweile ausschließlich digital durchgeführt wird, ist die Einrichtung von WLAN an den Sitzungsorten des Gemeinderates ratsam. Die Nutzung des WLAN durch Vereine oder andere Nutzer der Gebäude ist ein positiver Aspekt für die Attraktivität der Gebäude der Gemeinde.

Da es bei der Bereitstellung von öffentlichen Internetzugängen rechtliche Aspekte zu bedenken gibt, halte ich die Beauftragung eines Dritten mit der Bereitstellung von sog. Hotspots für die rechtssicherste Variante. Auch ist hierdurch ein konstanter Betrieb der Netze gewährleistet. Mit der Fa. EWE als Anbieter sämtlicher Telekommunikationsdienstleistungen in der Gemeinde habe ich hierzu Gespräche geführt. Es muss durch die Gemeinde ein Internetanschluss am jeweiligen Gebäude bereitgestellt werden. Diese sind in Taaken und Reeßum vorhanden, in Clüversborstel und Schleeßel müssten sie zusätzlich beauftragt werden.

Beim Feuerwehrhaus in Schleeßel ist zu beachten, dass es sich hierbei um ein Gebäude der Samtgemeinde handelt. In einem Gespräch mit der Samtgemeinde ist herausgekommen, dass die Samtgemeinde derzeit keine Versorgung des Feuerwehrhauses mit einem Internetanschluss plant. Eine Zustimmung zur Errichtung der Leitung und des Hotspots durch die Gemeinde wurde in Aussicht gestellt.

Die Kosten gliedern sich auf in einmalige Kosten und laufende Kosten.

Ab einer anfänglichen Laufzeit von 36 Monaten entfallen die Einrichtungskosten für die Systeme (713,76€).
 

Der Rat der Gemeinde Reeßum beschließt die Einrichtung von WLAN Hotspots in den Gebäuden MZG (Reeßum), DGH (Clüversborstel), Turnhalle (Taaken) und Feuerwehrhaus (Schleeßel). Die Vertragslaufzeit soll zunächst 36 Monate betragen.