Sachverhalt:

An der Bushaltestelle gegenüber dem Gasthof Prüser steigt die Mehrheit der Hellweger Grundschulkinder in den Schulbus in Richtung Ahausen ein.

An der Bushaltestelle halten sich morgens einschließlich der Eltern bis zu 30 Personen auf. Weil das Raumangebot für die vielen Personen kaum ausreicht und hinzukommt, dass der Geh- und Radweg an der Kreisstraße quer durch den Warteraum führt, haben die Eltern der Grundschüler um Prüfung gebeten, ob die Situation verbessert werden kann.

Da die wartenden Kinder morgens die Wartezeit auf den Bus gerne mit Laufspielen verkürzen, besteht aus Sicht der Eltern immer die Gefahr, dass ein oder gar mehrere Kinder auf die viel befahrene Kreisstraße geraten.

Damit so etwas nicht passiert, schlage ich nach Rücksprache mit den Eltern vor Ort und dem Leiter der Rotenburger Kreisstraßenmeisterei vor, dass der Spiel- und Wartebereich etwas vergrößert wird und der neue Bereich durch einen Zaun mit Öffnungen für die Bustüren von der Kreisstraße abgegrenzt wird.

Der Leiter der Kreisstraßenmeisterei ist nach Rücksprache mit den Busunternehmen damit einverstanden, dass für die Abgrenzung ein Doppelstabmattenzaun mit Öffnungen für die Bustüren verwendet wird. Um die Anlage zu errichten, muss allerdings auch noch das Bodenleitsystem für blinde Menschen in Richtung Gehweg versetzt werden.

Zur Sicherung der Hellweger Grundschulkinder an der Bushaltestelle in Ortsmitte gegenüber dem Gasthof Prüser wird der Wartebereich in östlicher Richtung erweitert und von der Kreisstraße durch einen ca. 1 Meter hohen Doppelstabmattenzaun abgegrenzt. Um diese Maßnahme verwirklichen zu können, wird das Bodenleitsystem für blinde Menschen in Richtung Gehweg versetzt.