Frau Banduch stellt das Musterflächenprogramm sowohl für Schulen mit 2-Zügigkeit als auch für Schulen mit 4-Zügigkeit anhand einer Präsentation vor.

RM Behrens möchte wissen, wie sich die Größe der Flächen jetzt im Vergleich darstellt. Vors. Hollmann erklärt, dass dies zu diesem Zeitpunkt nicht darstellbar ist. Die Musterpläne müssen auf jede einzelne Schule als Schablone gelegt werden und daraus der Anpassungsbedarf ermittelt werden.

Frau Banduch ergänzt, dass in den Schulen derzeit keine Ruhe- und Betreuungsräume vorhanden sind, diese aber im Musterflächenprogramm vorgesehen sind.

Elternvertreter Zack bemängelt wenig plastisches Anschauungsmaterial und zu viele Zahlen in der Präsentation. Er berichtet von einer gewissen Unsicherheit bezüglich des weiteren Ablaufs für die Grundschulen. Frau Römer erklärt, dass in der AG Schule erarbeitet wurde und wird, wieviel Räume jede Schule benötigt, um eine Ganztagsbetreuung zu gewährleisten.

RM Klee ergänzt, indem er den Ablauf der Vorgehensweise noch einmal deutlich macht: Der Flächenmusterplan stellt dar, was Schule benötigt, um einen Ganztagsbetrieb durchzuführen. Dann wird pro Schule ermittelt, was an Zubauten nötig und umsetzbar ist.

Herr Borchers möchte wissen, wie festlegt wird, was z. B. ein Ruheraum ist. Vors. Hollmann erklärt, dass es offen gehalten werden soll, welche Räume wie genutzt werden. Dies wird auch beeinflusst davon, ob die Räume für Schul- und / oder Hort-Zwecke gebaut werden.

Frau Witzek gibt zu bedenken, dass sich die Klassenstärken auf Grund des Lehrermangels verstärken könnten.

Abstimmungsergebnis:

Beschlussempfehlung:

Der Rat der Samtgemeinde Sottrum beschließt die Festlegung des Musterflächenprogramms gemäß der Anlage 230809_0129_Sottrum_MFP_GS_zweizügig.pdf  und 230809_0129_Sottrum_MFP_GS_vierzügig.pdf  als Orientierungsrahmen für Grundschulbauten in der Samtgemeinde Sottrum.